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Adress-Validierung in Shopware 5

Probleme mit Shopware 5

Mit dem Update auf die neue Version 5 wurde bei Shopware ein Auge auf die Internationalisierung geworfen, denn in vielen anderen Ländern ist eine Trennung der Adresse in Straßenname und Hausnummer nicht unbedingt üblich oder es liegen andere Formatierungen vor. Deshalb geht die neue Version nun den Weg und fragt beide Daten in einem Feld ab. Nutzer geben nun unvollständige Daten ein oder aber es werden durch die Autovervollständigung einiger Browser Hausnummern oft nicht übertragen und bei den zugehörigen Bestellungen kommt es zu Fehlern im Ablauf. Durch diese Fehler entsteht ein erheblicher Mehraufwand. Daten werden im Backend nicht korrekt übertragen und müssen von Hand nachgepflegt werden.

Das kostet Zeit und Nerven, da es sich bisher eigentlich um einen automatischen Vorgang handelte. So kann es dann mitunter auch vorkommen, dass Bestellungen liegen bleiben oder erst stark verzögert versendet werden können, da der Shopbetreiber alle Eingaben auf ihre Richtigkeit überprüfen musste.  Im Endeffekt leidet zuerst der Kunde darunter, der keine oder eine verspätete Bestellung erhält. Im Anschluss leidet dann ebenfalls der Online-Shop durch ausbleibende Kunden und den folgenden Imageschäden.

Des Weiteren erfassen viele andere angebundene Dienste, wie zum Beispiel Plentymarkets oder Klarna, die Adresse nach wie vor über zwei Felder und es kommt zu Fehlern in der Abstimmung und Anbindung.

Eine kleine Abänderung führt also zu einer Verkettung von Problemen und eventuell umständlichen Prozessen.

Plugin-Lösung für das Validierungsproblem ab Shopware 5

Nicht nur unsere Kunden sondern im Endeffekt auch wir als Supportdienstleister haben seit dem Update auf Version 5 viele Stunden mit der Fehlerbehebung und Datenpflege aufgewendet. Nachdem mehrfach Klagen unserer Supportkunden zu dieser Problematik eingegangen sind, haben wir ein Plugin zur erweiterten Adress-Validierung in Shopware 5 entwickelt, das dem Nutzer/Käufer im Shop ein direktes Feedback über seine Angaben gibt. Dazu gehören neben der Prüfung des problematischen Adressfeldes aus Straße und Hausnummer ebenfalls die Erkennung von ungültigen Postleizahlen des entsprechenden Landes und unzulässige Zeichen in allen Feldern.

Den Weg über den Nutzer/Kunden direkt im Frontend zu gehen hat gute Gründe. Zum einen wird so die „Fehlerquelle“ am Ursprung angepackt und es entsteht erst keine Fehlerkette. Zum anderen ist es in den meisten Fällen auch nicht möglich, nachträglich Kundendaten im Backend zu ändern bzw. zu korrigieren. Beispielsweise wäre es bei PayPal rechtlich gesehen der Fall, dass durch Änderungen der Käuferschutz verwirkt wäre.

Diese Validierung vermeidet somit zum einen mögliche Fehler bei dem zusammengefassten Straßen/Hausnummer Feld und darüber hinaus werden ebenfalls alle anderen fehlerhaften Eingaben „abgefangen“ bevor sie das Backend erreichen. Damit mindert das Plugin den Aufwand zur nachträglichen Datenpflege. So kann Zeit eingespart werden: entweder die des Shopbetreibers oder aber in Form von teurer Supportzeit bei der betreuenden Agentur.

Sollte Ihnen das Problem also bekannt vorkommen oder wenn sie Interesse daran haben, diese Probleme von vornherein zu vermeiden, melden Sie sich gern bei uns für Informationen oder schauen Sie direkt in unserem Shopware Store vorbei.

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